Erfassung von PFAS-verdächtigen Flächen

PFAS (Per- und polyfuorierte Alkylsubstanzen) gehören seit einigen Jahren zu den zentralen Themen der Altlastenbranche.

Die Erfassung PFAS-relevanter Branchen kann im Wesentlichen auf der Grundlage des klassischen Quellenspektrums flächendeckender Erhebungen über Altstandorte erfolgen, allerdings bleibt hier immer noch die Frage offen, welche Branchen sich - mit Ausnahme von Galvaniken - als tatsächlich kontaminationsrelevant erweisen.

Kein Zweifel dagegen besteht an der Bedeutung von PFAS-Kontaminationen durch AFFF-Schaumlöschmittel. Erhebungen in Nordrhein-Westfalen zeigen, dass von den bekannten PFAS-Belastungen im Land über 70 % sicher oder sehr wahrscheinlich auf Schaumlöschmittel zurückzuführen sind.

Allerdings: Systematische Erhebungen über PFAS-relevante Löscheinsätze der Feuerwehr liegen bislang nur aus sehr wenigen Gebietskörperschaften vor. Es ist aber davon auszugehen, dass bislang nur ein Bruchteil der PFAS-relevanten Löscheinsätze der Feuerwehr erfasst ist. Das liegt unter anderem an der oft schwierigen, heterogenen Quellensituation. Während Feuerwachen und Löschübungsplätze mit überschaubarem Aufwand zu erfassen sind, gelten für Brandbekämpfungseinsätze aufgrund ihrer naturgemäß nicht-stationären Eigenschaften andere Regeln der Erfassung.

Die MSP GmbH hat sich auf die Erfassung von PFAS-verdächtigen Flächen spezialisiert und verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz.

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